Montag, 27. April 2015

Bunte Resteverwertung: Haarschmuck

Bei mir auf dem Nähtisch herrscht ein Chaos, dass kann sich keiner vorstellen. Ich habe zu viele Projekte gleichzeitig in Arbeit. Jetzt muss ich erstmal strukturiert abarbeiten.
Diese Haarbänder lagen schon soooo lange dort, aber sie waren zu eng. Darum musste ich - frei nach dem Motto "näht ihr noch oder trennt ihr schon" - den hinteren Steg mit dem Gummiband noch einmal auftrennen und vergrößern. Jetzt sind sie endlich fertig geworden und bekamen auch sofort ein Fotoshooting.

 

 

 

Aus den Stoffresten entstanden dann noch schnell ein paar bunte große Zopfgummis

 

Das war auch schon der kleine Post zwischendurch, auf geht's ans nächste Nähprojekt.
Natürlich nicht, bevor die kleinen bunten Accessoires nicht bei Jacquelines Stoffreste Linkparty , bei Pamelopee's Crealopee Linkparty und beim Creadienstag verlinkt wurden.


Freitag, 17. April 2015

Frühlingsblumen

Seit ein paar Tagen haben wir herrliches Frühlingswetter mit strahlendem Sonnenschein. Da möchte man Fenster und Türen aufreißen und die frische Frühlingsluft herein lassen. Die Verlockung draußen Blumen zu pflanzen ist sehr groß, aber zuerst muss ich mich um die Blummen drinnen kümmern. Die frischen Blumensträuße, die ich zu Ostern bekommen habe, verlangen nach Pflege.
Diesen außergewöhnlichen Strauß habe ich von meinem Sohn und seiner Liebsten zu Ostern geschenkt bekommen. Er passte sehr gut in einen großen Porzellanbecher. Die Idee mit der überdimensionalen Holzblume gefällt mir sehr gut. In der Mitte ist ein Loch, durch dass die Blumen gesteckt sind.  Ist es nicht traumhaft schön?

 

Ein weiteres Ostergeschenk war dieses schöne Gerbera-Gebinde von meiner Tochter und ihrem Liebsten. Es liegt der Verdacht nahe, die Kinder hätten sich farblich abgesprochen :-) Die Bilder von dem ganzen Strauß in der mattrosa Vase sind leider total unscharf geworden. (Ich musste die geliehene Camera wieder abgeben und kann momentan leider nur mit dem Handy fotografieren)

 

Den Ranunkelstrauß habe ich mir vor Ostern gekauft. Ich liebe Ranunkeln. Diese schimmern von hellrosa bis dunkelpink, fast schon rot. Sie fanden ihr zuhause in einer konischen viereckigen Glasvase.

 
 
So langsam ließen jetzt allerdings die Blumen die Köpfe hängen. Zwei, drei Ranunkeln sind abgebrochen, zwei weitere waren verblüht und verloren die Blätter. Die abgebrochenen Ranunkeln durften in ein kleines Teelichtglas auswandern und die runter gefallenen Blütenblätter wurden dekorativ auf dem Highboard verstreut. 

 

Gestern musste ich dann alle Sträuße auflösen, da sie zum Teil schön kräftig verblüht waren. Die noch nicht zerfallenen Blumen aus den drei Sträußen habe ich in einer Vase zusammen gesteckt. Zuerst habe ich die dicken grünen Blätter aus dem Gerbera-Strauß mit eingesteckt, mich dann aber doch dagegen entschieden.

 

 

Jetzt habe ich hoffentlich noch ein paar Tage Freude an diesem "Reste"-Strauß, 
schicke einen sonnigen Frühlingsgruß in die Bloggerschar 
und verlinke ihn zum Holunderblütchen und zum Freutag

Carolyn

Donnerstag, 9. April 2015

One Lovely Blog Award


Die liebe Pamelopee hat mich für den One Lovely Blog Award nominiert. Vielen lieben Dank dafür! Für mich ist es das erste Mal, das ich für einen Award - und dann noch einen mit so einem schicken Design - nominiert werde und mache da natürlich gerne mit. Das hier sind die Regeln:
  • Verlinke die Person, die Dich nominiert hat
  • Blogge die Regeln und zeige den Award
  • Veröffentliche 7 Fakten über Dich
  • Nominiere 15 Blogger und teile ihnen die Nominierung mit
Interessant finde ich, dass ich die 7 Fakten über mich selber wählen kann. Da mir Pamelopees Fakten ganz gut gefallen haben, orientiere ich mich ein wenig daran.

Also hier 7 Fakten über MICH:

1. Flickensalat heißt in echt
Carolyn - ok, das ist eher mein "Spitzname", so werde ich von Freunden und Bekannten genannt, da ich meinen richtigen Namen Carola eigentlich gar nicht mag. Der steht nur da wo es sein muss, wo es offiziell wird (im Impressum zum Beispiel). Die Variante mit y kam zum Einen aus meinem zweiten Vornamen (Carola Lydia - was haben sich meine Eltern dabei gedacht? Aber sicher fanden sie es toll!) und zum Anderen aus meiner Vorliebe für's amerikanische und vor allem für Canada. Daher poste und grüße ich eigentlich immer mit Carolyn. Noch schlimmer als Carola finde ich übrigens die Abkürzung Caro (geht gar nicht)...

2. Der Begriff Flickensalat entstand
bei der Suche nach einem Namen für meine selbstgemachten Werke. Ich wollte ein nettes Wortspiel, etwas das im Gedächtnis bleibt. Meine Tochter und ihre Freundinnen beteiligten sich rege an der Namensfindug aber alles wie Patchwork, patch&work, patch-and-match, flickenwerk, flickenstube, flickenkiste etc. gab es schon oder gefiel nicht hundertprozentig. Das war frustrierend, denn irgendwie wollte ich mein buntes Allerlei in den Namen einbeziehen und - jetzt bitte nicht lachen - beim Salat machen für's Abendessen entstand die Wortschöpfung "Flickensalat". Also stürmte ich an den PC und befragte Tante Google nach dem Begriff Flickensalat... und DAS passierte am 31.08.2014:
unbekannter Begriff.... na besser geht's doch gar nicht :-)

3. Meine Hobbys sind
nähen, nähen, Patchwork, nähen, Handarbeiten, Deko, dekorieren, umdekorieren, neu dekorieren, fotografieren, schreiben, lesen, und Geocaching. Ja ich gehöre auch zu den Verrückten die mit hochqualifizierter Technik in Form von GPS-Geräten im Wald nach Plastikdosen suchen :-) Sollte das hier ein weiterer Geocacher lesen, mein Geocacher-Name ist red-maple-leaf (hier kommt wieder meine Vorliebe für Canada zum Vorschein) - happy hunting.

4. Meine Lieblingsmusik
ist Country-Musik und zwar in jeder Variante. Von good-old-country-music bis new-country-pop, bluegrass, western-swing, hillbilly, honky-tonk-blues, country-rock...

5. Eine Tanzausbildung
habe ich auch. Ich ging mit 14 in die Tanzschule und absolvierte zunächst den Grundkurs, dann den Fortgeschrittenen-Kurs, dann ging es weiter im Tanzclub mit den Bronze-, Silber- und Gold-Abzeichen in Standard und Latein-Amerikanischen Tänzen. Parallel dazu belegte ich ein oder zwei Rock'n Roll Kurse. Wegen Partnermangel hörte ich mit 19 dann auf zu tanzen. Zuletzt habe ich vor ein paar Jahren in einem Country-Club  Country-Line-Dance gemacht.

6. Im echten Leben
gehe ich brav 40 Stunden in der Woche einem Bürojob nach.

7. Ich bin eine 
notorische Zu-Spät-Kommerin. Pünktlichkeit und ich vertragen sich nicht. Meine Familie, Freunde, Umwelt, Chefin kennen das und versuchen gar nicht mehr mich zu ändern. (Zur Info, ich bin zwar jeden Morgen zu spät im Büro, lasse dafür aber auch zum Feierabend nicht mit dem Gongschlag den Griffel fallen)

Wahnsinn - ich habe tatsächlich 7 Fakten zusammen bekommen. Mega-Interessant sind die wohl nicht, aber echt, ehrlich, eben ich.
Nun bleibt mir noch, 15 weitere blogs zu nomieren: 


Das sind übrigens allesamt blogs auf denen ich gerne zu Gast bin weil ich sie wirklich mag! Ich freue mich über jeden, der teil nimmt, bin aber auch niemandem böse, wenn er das nicht möchte.

Lieben Gruß
Carolyn

Montag, 6. April 2015

Frohe Ostern

Ich wünsche Euch allen ein fröhliches Osterfest. Hier im Ruhrgebiet ist pünktlich zu Ostern die Sonne eingezogen und die tut sooooo gut nach dem ganzen Regen, auch wenn die Temperaturen noch im einstelligen Bereich liegen. Nach der ganzen Osterdeko-Bastelei in den letzten Wochen gab es noch die letzen Vorbereitungen für die Feiertage: 
Ostereier färben - ich habe zum ersten Mal Färbetücher verwendet. Tootaaaal easy und schön, kann ich echt nur empfehlen! 
Kuchen backen - ich habe mir mal die Backformen für Lämmchen und Hasen von meiner Tante geliehen. Das hat gut funktioniert und lecker waren sie auch, doch konnte sich mein Schwiegersohn die Frage, ob man darin auch Leberkäse oder Hackfleisch backen könnte, nicht verkneifen - Männer eben...
Gastgeschenke fertig stellen - ich habe die bei Facebook entdeckten Eier aus Toilettenpapier und Wasser gebastelt und mit gefärbten Eiern, Schokolade und je einem kleinen Deko-Küken gefüllt.
Für das traditionelle Ostersonntag-Kaffee-Trinken wurde dann der Tisch noch ein bisschen dekoriert, allerdings habe ich dafür doch zwei, drei Versuche gebraucht, bis ich zufrieden war. Dann gab's einen gemütlichen Nachmittag mit der Familie.

 

 

Zusammen mit Freunden und Bekannten ging es dann abends zum Osterfeuer. Je später und kälter es wurde, umso näher rückten alle ans Feuer. Es ist schon eigenartig, welche Faszination so ein Feuer ausüben kann.